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KEITH HARING - Werke und Geschichte

KEITH HARING

Pyramid (Yellow) (1989)

Siebdruck auf eloxierter Aluminiumplatte
signiert, datiert und nummeriert

Auflage 30

103 x 145 cm

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Keith Haring (1958-1990) war ein US-amerikanischer Künstler der 1980er Jahre. Seine für ihn typischen farbenfrohen, comicartigen Arbeiten mit klaren Linien, die Einflüsse aus der Graffiti-Szene aufweisen, gehören weltweit zu den populärsten Künstleroeuvres.

 

Ab 1978 lebte Haring im New Yorker East Village und begann sich schnell in der dortigen Kunst- und Clubszene zu etablieren. Er machte Bekanntschaft mit Jean-Michel Basquiat, Andy Warhol und Grace Jones sowie zahlreichen Musikern, Performance- und Graffiti-Künstlern.

Einerseits schuf er Arbeiten im öffentlichen Raum indem er ungenutzte Werbetafeln und Wände bemalte, andererseits verkaufte er in seinem „Pop Shop“, die typischen piktogrammartigen Bilder mit hohem Wiedererkennungswert. Häufig zeigen diese Menschen, die sich hektisch zu bewegen oder zu tanzen scheinen und Optimismus und Freude ausstrahlen. Als Haring 1988 die Diagnose HIV-positiv erhielt, verdüsterte sich sein Werk und die Darstellungen von Leichen und Schädeln spiegelten seine Todesangst wider.

 

Der in Reading, Pennysylvania, geborene Pop Art-Künstler studierte ab 1976 an der Ivy School of Professional Art in Pittsburgh. In New York besuchte er die School of Visual Arts, verließ diese jedoch ohne Abschluss.

 

Keith Haring verstarb 1990 an Folgen seiner Immunschwächeerkrankung mit nur 31 Jahren.

Im Laufe seiner kurzen, doch überaus produktiven Karriere nahm Haring an über 100 internationalen Gruppen- und Einzelausstellungen teil. Seine Werke befinden sich heute in weltweit angesehenen Museen, wie dem Museum of Modern Art in New York, dem Museum Folkwang in Essen und dem Museum of Contemporary Art Sydney.